Die Arbeitsgemeinschaft Caritativer Dienste in Stadt und Landkreis Osnabrück hat sich am Samstag, 13. November, wieder einmal an der Solidaritätsaktion #EineMillionenSterne für Caritas International beteiligt. Gemeinsam mit Aktiven der Kirchengemeinde St. Johann wurde auf dem Platz vor der Kirche ein Lichterstern entzündet!
Deutschlandweit in etwa 80 Orten setzten haupt- und ehrenamtliche Caritas-Mitarbeitende auf öffentlichen Plätze so ein Zeichen für eine gerechtere Welt, der Hoffnung und Solidarität für Menschen in Not hier und weltweit.
Im Fokus steht jeweils ein Projekt von Caritas International: Diesmal Straßenkinder in den Slums von Kibera in Kenia.
Kibera ist der größte Slum der Hauptstadt Nairobi. Schätzungen zufolge leben hier etwa 700.000 Menschen auf engstem Raum. Armut, Gewalt und Kriminalität bestimmen ihren Alltag. Die Menschen wohnen in Wellblechhütten ohne fließendes Wasser und ohne ein Mindestmaß an Hygiene zum Schutz vor Krankheiten. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie herrscht hier Hunger. Die Hilfe der Caritas gilt vor allem den Kindern und Jugendlichen in Kibera: Vielfältige Förderangebote ebnen ihnen den Weg für ein besseres Leben.
Die Solidaritätsaktion #EineMillionSterne initiiert Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes. Die Aktion macht auf Menschen in Not hier und weltweit aufmerksam und ruft zur Unterstützung auf. Seit 2007 findet sie jährlich bundesweit an rund 80 Orten am Vorabend zum „Welttag der Armen“ statt.