Für eine Geräteprüfung kamen rund zwanzig Hebammen in die Hebammenzentrale in den Räumen des SkF in Osnabrück zusammen. Ein Medizintechniker der Promedia GmbH prüfte die Arbeitsmittel der Hebammen, die hauptsächlich Blutdruckmessgeräte und Doptone, Geräte zur Überwachung der kindlichen Herzfrequenz, mitgebracht hatten. Denn diese Geräte müssen im Rahmen des Qualitätsmanagements in gewissen Abständen geprüft werden.
Erfolgreiche Prüfung soll wiederholt werden
Katrin Wesselmann, die Koordinatorin der Hebammenzentrale, freute sich über die positive Resonanz der Hebammen. „Die teilnehmenden Hebammen wünschten sich bei der Geräteprüfung, dass wir diese regelmäßig anbieten. Wir möchten dies daher nun einmal jährlich tun.“
Die Arbeit der Hebammenzentrale kommt gut an
Die Hebammenzentrale hat sich auch in ihrem zweiten Jahr als wertvolle Vermittlungsstelle erwiesen. Sie konnte rund 350 Frauen beraten und vermitteln. Zudem ist die Hebammenzentrale der Region Osnabrück mit knapp 100 gelisteten Hebammen eine der größten Hebammenzentralen Niedersachsens.
Ein Pluspunkt der Hebammenzentrale
Ein echter Pluspunkt der Hebammenzentrale für die Region Osnabrück ist der persönliche Kontakt zu einer erfahrenen Hebamme: „Erste Fragen oder Probleme kann ich häufig schon per Telefon oder E‑Mail beantworten beziehungsweise aus dem Weg räumen“, erklärt Wesselmann.
Wertvolle Netzwerkarbeit und Sprechstunde in der Landesaufnahmebehörde
Die Koordinatorin der Hebammenzentrale konnte zudem die Netzwerkarbeit mit der Schwangerenberatung, den Frühe Hilfen und anderen Hebammenzentralen im zweiten Jahr des Bestehens der Hebammenzentrale in Osnabrück ausbauen. „Die Netzwerkarbeit stellt für alle Seiten eine Bereicherung dar“, resümiert Wesselmann und ergänzt auf die Frage nach weiteren Neuigkeiten: „Anfang des Jahres konnten wir die Hebammensprechstunde in der Landesaufnahmebehörde wieder aufnehmen.“