DANKE für die selbst­ge­fer­tig­ten Gesichts­mas­ken! Bit­te weiternähen!

Gesichts­mas­ken wer­den genäht und gespen­det.

Schon über 300 Gesichts­mas­ken sind SkF und Cari­tas gespen­det wor­den. Und wei­te­rer Bedarf ist da! Die Mit­ar­bei­ten­den sind inzwi­schen größ­ten­teils ver­sorgt um ihre täg­li­che Arbeit leis­ten zu kön­nen. Wir freu­en uns, dass wir nun auch Mas­ken an Fami­li­en, Klient*innen und Betreu­te wei­ter­ge­ben kön­nen, die sich selbst kei­ne nähen oder (wenn dem­nächst wie­der wel­che zu erwer­ben sind) kau­fen kön­nen. Außer­dem pla­nen wir für die Zeit, wenn wie­der mehr Bera­tungs­ge­sprä­che “face to face” statt­fin­den kön­nen: Wir möch­ten dann jeweils vor dem Kon­takt frisch gerei­nig­te Mas­ken aus­ge­ben kön­nen, um das Infek­ti­ons­ri­si­ko für alle so gering wie mög­lich zu halten.

Des­halb: Machen Sie wei­ter! Wenn Sie auch für die­sen guten Zweck nähen möch­ten, hal­ten Sie sich bit­te an die Anlei­tung der Stadt Essen für Mund­schutz­her­stel­lung oder die fol­gen­de Anleitung: 

Sie kön­nen Ihre Spen­den gern in unse­rer Geschäfts­stel­le an der Johan­nis­stra­ße 91 abge­ben. Rufen Sie bit­te kurz an, da die Tür der­zeit nur nach Vor­anmel­dung geöff­net wird: 

SkF: 0541 338 76 10
Cari­tas: 0541 341 0
Vie­len Dank schon jetzt!

Auch in Zei­ten der Coro­na-Pan­de­mie hal­ten wir als Sozi­al­dienst katho­li­scher Frau­en e.V. Osna­brück (SkF) unser Bera­tungs­an­ge­bot auf­recht. Damit dies wei­ter­hin gelin­gen kann, sind eini­ge Vor­sichts­maß­nah­men getrof­fen wor­den: Bera­tung und Beglei­tung wer­den soweit mög­lich per Tele­fon etc. durch­ge­führt. Die per­sön­li­chen Bera­tungs­kon­tak­te wer­den auf ein Mini­mum redu­ziert, Hin­wei­se zu Vor­sichts­maß­nah­men sind aus­ge­hängt und wer­den befolgt (Abstand, Hand- und Flä­chen­des­in­fek­ti­on und das Tra­gen von Hand­schu­hen). Die Mitarbeiter*innen gehen — wo mög­lich — ins Home Office. Wir erle­ben auch, dass die meis­ten Men­schen, die wir lang­jäh­rig beglei­ten, sich auf die Situa­ti­on ein­stel­len und in die­ser belas­ten­den Zeit auch ihr “Bes­tes” geben. Den­noch sind per­sön­li­che Begeg­nun­gen doch in vie­len Ein­zel­fäl­len, z.B. in den Ambu­lan­ten Hil­fen oder im Betreu­ungs­ver­ein und der All­ge­mei­nen Sozia­len Bera­tung, unver­zicht­bar und alternativlos. 

Nach anfäng­li­chem Zögern wer­den inzwi­schen von aner­kann­ten Viro­lo­gen auch selbst­ge­näh­te Gesichts­mas­ken zur Ver­rin­ge­rung des Anste­ckungs­ri­si­kos emp­foh­len. Im Han­del sind Gesichts­mas­ken jedoch schon seit Wochen aus­ver­kauft oder teu­er zu bezah­len. Daher freu­en wir uns, dass wir von meh­re­ren Sei­ten Unter­stüt­zung erfah­ren: Die Grup­pe www.gemeinsam-nähen.de aus Wel­ling­holz­hau­sen, die eine Initia­ti­ve der ckd (Cari­tas-Kon­fe­ren­zen-Deutsch­lands) ist, über­brach­te 60 Gesichts­mas­ken, die beim SkF sofort an die Mit­ar­bei­ten­den ver­teilt wur­den. Bir­git Ottens vom SkF nahm die Mas­ken vor der Dienst­stel­le ent­ge­gen und bedank­te sich herz­lich bei Moni­ka Sewös­ter-Lum­me, ckd-Refe­ren­tin beim Cari­tas­ver­band für die Diö­ze­se Osna­brück und Ani­ta Bru­ne, (Tür­öff­ner-Initia­ti­ve der ckd und Vor­sit­zen­de der kfd in Wel­ling­holz­hau­sen). Auch ein Auf­ruf an die KEB (Kath. Erwach­se­nen­bil­dung) und ver­schie­de­ne kfd-Grup­pen der Regi­on blieb nicht ohne Ant­wort: Schon am Fol­ge­tag tru­del­ten die ers­ten zehn selbst­ge­näh­ten Gesichts­mas­ken ein und es folg­ten wei­te­re — Stand 9.4. inzwi­schen 245 Stück. Auch wenn die Stoff­mas­ken kei­nen 100%igen Schutz bie­ten, so sind sie doch genau­so sinn­voll wie die Ein­mal-Atem­weg­mas­ken. Das Tra­gen einer sol­chen Mas­ke schützt vor allem Men­schen, denen wir in der Bera­tung und Beglei­tung begeg­nen vor Tröpf­chen­in­fek­ti­on. Zudem sind sie nach­hal­tig. Je nach Mate­ri­al kön­nen die Mas­ken bei 60 Grad gewa­schen und wie­der­ver­wen­det wer­den. Die Spen­den hel­fen uns inso­fern dabei, das Anste­ckungs­ri­si­ko zu mini­mie­ren und den­noch unum­gäng­li­che Kon­tak­te mög­lich zu machen. Dies beson­ders, da unse­re Mitarbeiter*innen auch vie­le Per­so­nen betreu­en, die der Risi­ko­grup­pe angehören.

Hier fin­den Sie auch eine INFO zum Umgang mit den Gesichtsmasken: