Nach­ruf — Wir trau­ern um Ute Schöniger

Ute Schöniger

8.1.1953 — 23.8.2024

Über 6 Jah­re enga­gier­te sich Ute Schö­ni­ger im Vor­stand des SKF — Orts­ver­eins Osna­brück.
Eini­ge Jah­re war sie stell­ver­tre­ten­de Vor­sit­zen­de und Dele­gier­te im Diö­ze­san­ver­ein.
Mit der von ihr vor­be­rei­te­ten und mit der Mit­ar­bei­ter­ver­tre­tung abge­stimm­ten Mitarbeiter:innenbefragung such­te sie einen Weg, Gehör zu fin­den für die Belan­ge, Inter­es­sen, Sor­gen und Stär­ken der Mit­ar­bei­ten­den. Die Ergeb­nis­se der Befra­gung ana­ly­sier­te sie und ver­folg­te hart­nä­ckig die Bear­bei­tung der anste­hen­den Auf­ga­ben.
Sie leis­te­te wesent­li­che Bei­trä­ge zur Qua­li­täts­ent­wick­lung und war eine wun­der­ba­re Mode­ra­to­rin. Die zukünf­ti­ge Aus­rich­tung des Ver­eins ange­sichts ver­rin­ger­ter Zuwen­dun­gen war ihr ein Her­zens­an­lie­gen.
Ute Schö­ni­ger woll­te zuhö­ren und schätz­te die Gesprä­che mit den Mit­ar­bei­ten­den der Fach­be­rei­che. Die jewei­li­ge Situa­ti­on konn­te sie scharf­sin­nig ana­ly­sie­ren, Optio­nen auf­zei­gen und auch beglei­ten. So konn­te sie ein­brin­gen, was ihr viel­fäl­ti­ges Berufs­le­ben ihr an Wis­sen gebracht hat.
Sie ver­stand sich als Anwäl­tin der­je­ni­gen, die alle Auf­merk­sam­keit brau­chen, um sich frei und selbst­stän­dig ent­wi­ckeln zu kön­nen. Ande­ren begeg­nen und dabei immer auf Augen­hö­he wahr­neh­men, das war ihr Anlie­gen.
Die Hoff­nung, die uns unser Glau­be schenkt — sie war Ute Schö­ni­ger wich­tig. 

Wir ver­mis­sen sie und sind gewiss, dass sie nun schaut, was sie gehofft hat.